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    Start Zielkonflikte in der Nachhaltigen Kapitalanlage: Direkte vs. indirekte Wirkung
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    Aus dem WIR Infobrief der Hannoverschen Kassen
    Ausgabe 68  12|24

    Zielkonflikte in der Nachhaltigen Kapitalanlage: Direkte vs. indirekte Wirkung

    In der Kapitalanlage wollen wir mit der Auswahl unserer Anlagen eine positive Wirkung auf nachhaltige Aspekte erzielen.

    Dass unsere Investitionen dabei möglichst direkt wirken, empfinden wir als besonders wichtig. Eine Möglichkeit, die wir in den vergangenen Jahren bei der Neuanlage priorisiert haben, ist die Investition in Unternehmensanleihen. Diese haben eine direktere (realwirtschaftliche) Wirkung als ein Investment in Anleihen von Banken. Gleichzeitig wollen wir jedoch auch, dass unser Portfolio ausgewogen zusammengesetzt ist: Ein reines Investment in Unternehmensanleihen ist daher nicht möglich.

    Eine geeignete Variante, mit diesem Zielkonflikt umzugehen und das Investitionspotential zu erweitern, ist ein Investment in Green oder Social Bonds, die von Banken emittiert werden. Kreditinstitute verfügen über gute Kapitalmarktzugänge und bieten in der Regel ausreichend Sicherheiten, die sich in attraktiven Finanzratings niederschlagen. An möglichen Investitionsprojekten mangelt es nicht.

    Der Anteil von Finanzinstituten im Markt der grünen Anleihen ist naturgemäß hoch. Die Schwierigkeit für uns liegt im grundsätzlichen Geschäfts-modell konventioneller Banken: Wir versuchen, Banken zu identifizieren, die nicht nur „Green Bonds" emittieren, sondern auch darüber hinaus unse-rem Zielbild einer umweltbewussten und sozialverträglichen Bank genüge leisten. Solange ein Green Bond dieses einhält und auf einem klar definierten und extern geprüften Regelwerk beruht, erachten wir es als legitim, in Finanzinstitute zu investieren, auch wenn wir gleichwohl auf einen „Impact" setzen, der Anlagen mit glaubwürdigen Pionieren und Partnern mit nachhaltigen Geschäftsmodellen bevorzugen würde. Eins ist allen gemein – und das ist die Investition in eine umwelt- und sozial-verträgliche Zukunft.

    Team Kapitalanlagen

    HINTERGRUND GREEN BONDS

    Nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) wird der weltweite Investitionsbedarf zur grünen Transformation mehrere Billionen Dollar betragen. Insbesondere Erlöse aus grünen Anleihen stellen ein wichtiges Instrument für private und öffentliche Investitionen dar, um den enormen Finanzierungsbedarf zur Bekämpfung des Klimawandels und anderer ökologischer Herausforderungen zu decken.

    Startpunkt für den neuen Anleihemarkt „Green Bonds" war der „Climate Awareness Bond" der Europäischen Investitionsbank (EIB) mit über 600 Mio. EUR im Jahr 2007. Wesentlicher Antreiber, aber auch Katalysator für die weitere Entwicklung der Emissionstätigkeit, war die Veröffentlichung der „Green Bond Principles" im Jahr 2014 durch die International Capital Market Association (ICMA), die einen freiwilligen Standard zur Qualifizierung einer Anleihe als „grüne Anleihe" herausgab, welcher bis heute der präferierte Green Bond Standard ist. Ab dem 21.12.2024 werden mit dem europaweit geltenden EU Green Bond Standard Vorgaben geschaffen, die an die Anforderungen der EU-Taxonomie anknüpfen und Klarheit und Vergleichbarkeit bei nachhaltigen Anleihen schaffen sollen.

    Wie stetig und dynamisch sich das Emissionsvolumen von Green Bonds entwickelt hat, lässt sich am „Green Bond Monitor" der Bundesbank erkennen, wonach sich das weltweite Emissionsvolumen von ca. 50 Mrd. in 2015 EUR auf über 700 Mrd. EUR in 2021 gesteigert hat.

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