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    Aus dem WIR Infobrief der Hannoverschen Kassen
    Ausgabe 63  09|23

    Cradle to Cradle in der Bildung

    Egal ob in der Schule, an der Uni oder in unserer Freizeit – wir lernen unser Leben lang. Doch in Zeiten von Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Ressourcenknappheit wird es immer wichtiger, dass wir uns über den klassischen Lehrplan hinaus mit diesen globalen Heraus-forderungen und Lösungsansätzen dafür auseinandersetzen.

    Bislang wird unser Bildungssystem diesem Anspruch nicht gerecht. Zwischen pandemisch bedingten Umstellungen, fehlenden Kapazitäten im eng getakteten Lehrplan und knappen Mitteln,  um das Lernumfeld klima- und ressourcenpositiv zu gestalten, kommen Bildungs- einrichtungen immer stärker an ihre Grenzen. Es braucht eine Veränderung in Form und Inhalt. Dass es auch anders geht, zeigt der Bildungsansatz von Cradle to Cradle (C2C). C2C befähigt Lernende dazu, bestehende Verhaltens- und Denkmuster zu hinterfragen und für eine lebenswerte Zukunft einzutreten.

    C2C als positiver Bildungsansatz

    Cradle to Cradle stellt ein positives Menschenbild ins Zentrum all unseres Handelns:
    Wir Menschen können Nützlinge für den Planeten sein. Statt nur einen möglichst kleinen negativen Fußabdruck zu verursachen, können wir Lösungen finden, um einen möglichst großen positiven Fußabdruck zu hinterlassen. Diese Denkschule wird praktisch mit dem C2C Designkonzept umgesetzt: Mit kreislauffähigen, materialgesunden Produkten, die für ihr jeweiliges Nutzungsszenario geeignet sind. Um eine C2C-Zukunft zu erreichen, müssen wir im Bildungsbereich ansetzen, denn junge Lernende sind die Hand-werker*innen, Politiker*innen und Gründer*innen von morgen.

    Das positive Mindset von C2C ganzheitlich zu vermitteln, ist einer der Hauptansätze der C2C-Bildung. Dabei ist gerade diese positive Grundhaltung eine Stärke des C2C-Bildungsansatzes. Uns allen, gerade jungen Menschen, wird oft vermittelt, dass unser Handeln Schaden an unserem Planeten anrichtet und wir alles tun sollten, um diesen Schaden möglichst gering zu halten. C2C dagegen bietet mit der Sichtweise von Menschen als Nützlingen eine andere Perspektive. C2C fördert so die Selbstwirksamkeit junger Menschen und motiviert zum Umdenken und aktiven Umgestalten. 

     

     

     

     

     

     

     

     

                                        Cradle to Cradle spielerisch entdecken:
                                        Der C2C-Bildungsansatz ist für alle Altersstufen geeignet

    Das Bildungsangebot von C2C NGO

    Dieses Umdenken voranzutreiben, ist die Mission der gemeinnützigen cradle to cradle NGO. Die in Berlin ansässige Organisation verfolgt das Ziel, C2C in die Breite der Gesellschaft zu bringen. Um das zu erreichen, leistet C2C NGO aktive Bildungsarbeit und arbeitet eng mit Bildungsinstitutionen zusammen. C2C NGO unterstützt Schulen und andere Lernorte dabei, Cradle to Cradle an unterschiedliche Zielgruppen zu vermitteln und Lernende zum Umdenken anzuregen. Dafür stellt das Bildungsreferat der NGO Schulen unterschiedliche Werkzeuge zur Verfügung, beispielsweise modulare Bildungsmaterialien zu Cradle to Cradle. Die Materialien sind in Grund-, Aufbau- und Bonuswissen eingeteilt und so für verschiedene Wissens- und Altersstufen geeignet. Sie stehen zum kostenlosen Download bereit und sind ohne viel Vorwissen oder Vorarbeit im Unterricht einsetzbar. Außerdem hat C2C NGO gemeinsam mit der Design Thinking Agentur Protellus das digitale Lerntool LOOP entwickelt. Das Tool vermittelt auf spielerische Weise Cradle to Cradle und lässt die Lernenden selbst aktiv kreative Lösungen entwickeln.

    C2C in Schulen bringen

    Doch wie können Schulen über Bildungsmaterialien hinaus C2C umfassend umsetzen? Um diese Frage zu beantworten, hat C2C NGO ein Kooperationsprojekt mit dem Beethoven-Gymnasium in Berlin gestartet. Gemeinsam mit einem Kernteam des Gymnasiums wurden verschiedene Ansatzpunkte für C2C in der Schule erarbeitet und teilweise bereits konkret umgesetzt. Denn auch an Schulgebäuden, in der Cafeteria oder in der Beschaffung einer Schule können C2C-Kriterien angelegt werden. Die Erkenntnisse des Projekts hat C2C NGO in einem Leitfaden für Schulen festgehalten, der hilfreiche Tipps und konkrete Beispiele aus der Praxis enthält. Mehr Informationen zur Bildungsarbeit von C2C NGO, der Zugang zum digitalen Lerntool, der Leitfaden für Schulen, die Anmeldung für den Bildungsnewsletter sowie alle Materialien zum Download finden sich unter c2c.ngo/bildungsarbeit. Interessierte Lehrer*innen, Schulen oder andere Bildungsinstitutionen sind herzlich eingeladen, mit dem Bildungsreferat von C2C NGO über bildung@c2c.ngo in Kontakt zu treten. Zusätzlich bietet das Team regelmäßige Sprechstunden an, bei denen man Fragen rund um C2C-Bildung stellen kann.

    Anna Britz,
    Bildungsreferentin bei C2C NGO

    Weitere Informationen unter:
    https://c2c.ngo/bildungsarbeit/

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