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    Start Gesundheitsförderung macht Schule oder "Wo kommt die Möhre her?"
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    Aus dem WIR Infobrief der Hannoverschen Kassen
    Ausgabe 60  09|22

    Gesundheitsförderung macht Schule oder "Wo kommt die Möhre her?"

    „Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel – und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein" sagte Hippokrates, der Begründer der griechischen Medizin. Dieses Zitat aus dem 4. Jahrhundert vor Christus bringt zum Ausdruck, wie sehr die Gesundheit auch mit der Ernährung zu tun hat.

    Die Ernährung ist die Basis für einen gesunden Körper, aber auch für die Gesundheit von Seele und Geist. Gerade in den vergangenen Jahren vertiefen sich die Erkenntnisse von den Zusammenhängen und Wechselwirkungen von Gesundheit, Ernährung, Immunsystem und dem positiven Einfluss auf die Psyche. Und wir wissen auch: Eine gesunde Ernährung hängt maßgeblich von den verwendeten Lebensmitteln ab, deren Produktion, Qualität und eine möglichst weitreichende Verwendung von frischen und unverarbeiteten Zutaten bei der Zubereitung der Speisen.

    Ein weiterer wichtiger Baustein für unsere Gesundheit: Regelmäßige Bewegung, Aufenthalte in der Natur und der Kontakt zur „Mutter Erde" tragen ebenfalls maßgeblich dazu bei, gesund und fit zu bleiben oder vielleicht, es wieder zu werden.

    All diese Bereiche verbindet der gemeinnützige Acker e. V., um vor allem Kindern in Schule und Kita die Wertschätzung für die Natur und die daraus entstehenden Lebensmittel sowie ein gesundes Ernährungsverhalten nahe zu bringen. Bereits seit acht Jahren ist der Acker e. V. aktiv und mittlerweile wird das Bildungsprogramm „GemüseAckerdemie" an 800 Schulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz umgesetzt. Hauptziel: Schüler:innen lernen, woher ihr Essen kommt. Dabei ist auch das Wissen um ressourcenschonende Ernährung, also die Wirkung der eigenen Essensentscheidungen auf das globale Ökosystem und somit die Gesundheit des Planeten, wichtiger Teil des Bildungsinhalts: der Konsum von unverpackten, saisonal und regional erzeugten Biolebensmitteln leistet einen enormen Beitrag zur Einsparung von CO2-Emissionen.

    Das notwendige Geld für dieses besondere Bildungsprojekt stellen zahlreiche Förderpartner zur Verfügung.

    Die Hannoverschen Kassen sind Lernortförderer

    Seit Beginn dieses Jahres sind auch die Hannoverschen Kassen über die Stiftung Wahlverwandtschaften Lernortförderer. Für das zugesagte Fördergeld hat sich die Sophie Scholl Gesamtschule in Wennigsen (Region Hannover) beworben und wird die nächsten vier Jahre dabei unterstützt, einen Schulacker anzulegen und zu bewirtschaften. Zwei hoch motivierte Lehrerinnen beackern seit dem Frühjahr mit ca. 20 Schulkindern des 8. Jahrgangs den zwischenzeitlich angelegten Acker mit 12 Beeten. Sie werden dabei sehr umfassend betreut und erhalten umfangreiches Lehrmaterial rund um Gemüseanbau und -pflege, aber auch zu Themen wie Klimawandel, nachhaltige Ernährung usw.

    Im Juni durften wir, Silke Stremlau und Susanne Schulze von den Hannoverschen Kassen, bei der zweiten Pflanzaktion dabei sein und konnten uns selbst ein Bild machen. Als wir bei der Schule ankamen, waren wir sehr erstaunt, wieviel Gemüse bereits gewachsen und erntereif war! „Nächste Woche werden wir ein Frühstück organisieren und einiges von dem Gemüse gemeinsam verspeisen," wurde uns dann auch berichtet.

    Zwei AckerCoaches vom Acker e. V. haben die Aktion angeleitet und die Pflanzen mitgebracht, die es galt, in die Erde zu bringen. Den aufmerksamen Schülern wurde alles erläutert und dann ging es los. Neben dem Pflanzen von Kürbis, Zucchini, Lauch und weiteren Gemüsen, wurde zunächst dem Beikraut – umgangssprachlich auch Unkraut genannt – zu Leibe gerückt.

    Unter den wachsamen Augen der sehr engagierten AckerCoaches gelang es, alle Pflanzen erfolgreich in die gut vorbereiteten Beete zu bringen und auch alle anderen Arbeiten zu bewältigen: Es wurde gepflanzt, Wasser geschleppt, die kleinen Pflanzen angegossen, Beikraut entfernt, Boden aufgelockert und einiges mehr.

    Die positive Wirkung auf alle Beteiligten ließ sich unschwer erkennen und alle waren begeistert.

    Diese Wirkung auch zu messen, das hat sich der Acker e. V. ebenfalls auf die Fahne geschrieben. So erscheinen regelmäßig entsprechende Wirkungsberichte: „67 Prozent der Schüler:innen sind begeistert vom Gemüseanbau" und „65 Prozent entwickeln mehr Wertschätzung und Interesse für Gemüse." Und natürlich wirken diese positiven Erfahrungen auch im Umfeld und in den Familien erfolgt eine nachhaltige Änderung des Konsum- und Ernährungsverhaltens.

    Es wird also mehr als deutlich, wie wichtig derartige Projekte sind, um die Menschen mit dem Acker und der Natur zu verbinden und den Bezug zu gesunden Lebensmitteln herzustellen. Nicht zuletzt wird dadurch auch ein positiver Effekt auf die Erreichung der Klimaziele bewirkt.

    Susanne Schulze

    Für mehr Informationen:
    www.ackerwirkung.de

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