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    Aus dem WIR Infobrief der Hannoverschen Kassen
    Ausgabe 59  05|22

    3 Fragen an Guido Cremer

    Guido Cremer arbeitet seit 1985 in der Pflege, zu Beginn als Krankenpfleger, danach als Pflegedienstleiter und aktuell als Fachkrankenpfleger im Uhlhornhospiz Hannover. Wir wollten von ihm wissen, wie er die Pflegesituation in Deutschland einschätzt.

    1 | Sie haben ein vielseitiges Tätigkeitsfeld rund um die Pflege, was treibt Sie an?

    Eine Verantwortung, den Alten, Kranken und Sterbenden gegenüber, wie ein inneres Versprechen, dass wir sie nicht allein lassen in der Zeit von Schwäche, Verzweiflung, Not, Schmerzen und dem Abschied aus diesem Leben. Ich möchte alles rund um die Pflege so gestalten, dass auch diese Zeit lebenswert ist, bis zum letzten Atemzug.

     

     

    2 | Wie erleben Sie die aktuelle Situation im Pflegebereich?

    Den Pflegenden wird Unglaubliches abverlangt, egal wie ihre Ausbildung oder Anleitung ist. Alle geben ihr Bestes, auch wenn diese Qualität sehr schwankend ist. Viele werden nur angelernt, haben Schwierigkeiten mit der Sprache und es gibt einfach zu wenige Menschen, die bereit sind, in der Pflege zu arbeiten und wir wissen alle, dass die Bezahlung oft unter Tarif ist.

    3 | Wo sehen Sie für die Zukunft der Pflege die Herausforderungen, gerade auch vor dem Hintergrund des dringend benötigten Nachwuchses?

    Die Deutschen werden immer älter, kränker und somit hilfebedürftiger. Die Familien übernehmen immer weniger die Versorgung der „Alten und Kranken". Sie sind sehr mit sich und ihrem „kleinen Familiensystem" beschäftigt. Oft wohnen sie verstreut und weit auseinander. Viele Familien trennen sich. Diese Situation verstärkt die ganze Lage, und es entsteht noch eher eine große Not, wohin es denn nun gehen könnte. Pflegeeinrichtungen mit einem gut gemischten Angebot werden immer mehr gebraucht. Dabei dürfen diese nicht zu groß werden, damit eine wohltuende und eher familiäre Umgebung entstehen kann.

    Der Pflegeberuf hat seit Jahrzehnten keine Lobby. Fast jeder Bürger braucht in seinem Leben die Unterstützung von Pflegekräften. Die Anerkennung dieser Arbeit für die Gesellschaft wäre ein Anfang, eine staatlich anerkannte einheitliche Ausbildung ein weiterer Schritt, die tarifliche Bezahlung für die Übernahme höchster Verantwortung, für die Fachkompetenz sowie das Arbeiten im Dreischichtsystem ein letzter Schritt.

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