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    Aus dem WIR Infobrief der Hannoverschen Kassen
    Ausgabe 58  02|22

    Alles im Wandel

    Die Herausforderungen des Geschäftsjahres 2020/2021 haben die Hannoverschen Kassen wieder gut gemeistert.

    Regine Breusing, bis 31.12.2021 Vorständin der Hannoverschen Kassen, beschreibt das letzte Geschäftsjahr mit seinen unterschiedlichen Facetten.

    „Ich war immer auf der Suche nach der besten Lösung" Regine Breusing

     

    Als mich meine Kollegin Silke Stremlau fragte, ob ich noch ein letztes Mal den Vorstandsbericht für den Jahresbericht in der WIR schreiben würde, wurde mir einmal mehr bewusst, dass die Zeit der vielen „Ein letztes Mal" und der kleinen Abschiede gekommen war. Das Geschäftsjahr 2020/21 war mein letztes volles Geschäftsjahr bei den Hannoverschen Kassen, weil ich am 31.12.2021 (inzwischen) in Rente gegangen bin. Also erlaube ich mir den Vorstandsbericht diesmal eher wörtlich zu nehmen, im ersten Teil als persönlichen Bericht und im zweiten Teil als Bericht der beiden Vorständinnen zum letzten Geschäftsjahr.

    Bereits an dieser Stelle ist der Hinweis angebracht, dass dieser Bericht weitestgehend auf Zahlen verzichten wird. Den gesamten Zahlenteil sowie die Lageberichte des Vorstandes, den Erläuterungsteil etc. können Sie unserem Geschäftsbericht entnehmen, den Sie auf www.hannoversche-kassen.de finden. Die wichtigsten Kennzahlen finden Sie auf Seite 11 dieser Ausgabe.

    Lassen Sie mich zuerst ganz weit zurückgehen: Als ich im April 2002 bei den Hannoverschen Kassen angefangen habe, war ich mir nicht so ganz sicher, ob das wirklich das Richtige für mich ist. Eigentlich konnte ich mir nach langen Jahren in verschiedenen Banken – vor allem aus ethischen Gründen – keine Tätigkeit mehr in einer Bank oder einer Versicherung vorstellen. Doch ich habe schnell gemerkt, wie anders die Hannoverschen Kassen „ticken". Im Gegenteil, ich glaube, ich kann sagen, dass ich hier meine Berufung gefunden habe.

    Drei Merkmale meiner Vorstellung einer sinnhaften Tätigkeit waren dafür wesentlich:

    • Die Versicherungen der HK werden immer vom Kunden aus gedacht. Was ist das Beste für den Kunden? Oder wie im Leitbild der Hannoverschen Kassen beschrieben: „Wir wollen ein würdevolles Altern ermöglichen."
    • Ich hatte täglich mit anderen Menschen zu tun. Häufig bin ich in die Mitgliedseinrichtungen gefahren und habe die Mitarbeitenden zu den Möglichkeiten ihrer betrieblichen Altersversorgung beraten. Diese Nähe sowie dieses Gefühl, den Menschen mit meiner Beratung helfen zu können, waren für mich persönlich sinnstiftend.
    • Und ich konnte, und das ist jetzt sehr persönlich, meiner Liebe zu Zahlen und zur Mathematik frönen.

    Als ich mich dann im Frühjahr 2008 für den Vorstand der Hannoverschen Kassen bewerben durfte, war es wie eine glückliche Fügung. Es waren damals für die Kassen schwierige Zeiten, aber ich wusste immer, dass wir aus dem Tief auch wieder herauskommen würden.

    Ich wurde im Interview, das in der letzten WIR erschienen ist, gefragt nach einem prägenden Wort für meine Vorstandstätigkeit, und ich habe geantwortet: Lösungen finden.

    In den vergangenen Jahren reihte sich eine Herausforderung an die nächste, manchmal überschnitten sie sich sogar. Aber es war mir immer eine Freude, mich an diesen Herausforderungen „abarbeiten" zu dürfen. Und ich war ja nie alleine mit diesen Aufgaben, konnte mich stets auf loyale und kompetente Kolleginnen und Kollegen verlassen, die im Sinne unseres Leitbildes die Kassen mitgetragen und weiterentwickelt haben. Ich hatte Vorstandskolleg:innen an meiner Seite, von denen ich vor allem Otto Treisch aus meiner Anfangszeit als Vorständin, jedoch allen voran Silke Stremlau nennen möchte, die nicht nur das Unternehmen im Sinne einer wahrhaftigen Nachhaltigkeit weiterentwickelt hat, sondern mir immer eine sehr gute Sparringspartnerin in allen Fragen war.

    Aber auch der Aufsichtsrat, hier vor allem der langjährige Vorsitzende Ingo Krampen, die Mitglieder des Sprecherkreises, die Vertreter der Mitgliedseinrichtungen sowie des Bundes der Freien Waldorfschulen und nicht zuletzt die Vertreter der BaFin standen als Ansprechpartner meist hilfreich zur Verfügung.

    Vermissen werde ich vor allem meine Kolleginnen und Kollegen, bei denen ich mich sehr herzlich für die überaus gute Zusammenarbeit und für alle menschliche Wärme, die mir entgegengebracht wurde, bedanke. Vor allem an den ab Januar fehlenden (täglichen) Austausch mit Silke Stremlau werde ich mich wohl gewöhnen müssen.

    Jahresrückblick

    Die Corona-Pandemie hat den Hannoverschen Kassen auch im Berichtsjahr einiges abverlangt. Nach einer kurzen Erholungspause im Sommer 2020 zwang uns das Virus wieder vermehrt bzw. fast vollständig im Home Office zu arbeiten. Inzwischen waren die Vorgänge aber noch besser eingespielt, sodass alles reibungslos lief. Nur hätte sich manch eine/doch ein wenig mehr direkten Kontakt mit den Kolleg:innen gewünscht.

    Nach dem harten Lockdown im Winter 2020 machte die Zulassung des ersten Covid-19-Impfstoffs Hoffnung auf eine Immunisierung weiter Teile der Bevölkerung und damit einer schrittweisen Normalisierung des Alltags. Aufgrund von fortschreitenden Impfkampagnen und sinkenden Inzidenzen begann sich die gesamtwirtschaftliche Leistung im Frühjahr 2021 zu erholen, wurde jedoch erst im zweiten Quartal 2021 stärker sichtbar.

    Bei den beiden Pensionskassen machten sich im Berichtsjahr geringe Auswirkungen der Pandemie bemerkbar. So sank das Beitragsvolumen in beiden Kassen leicht gegenüber dem Vorjahr, jedoch nicht in dem Maße, wie andere Pensionskassen es zu vermelden hatten. Sowohl die Hannoversche Pensionskasse VVaG als auch die Neue Hannoversche Unterstützungskasse e.V. konnten neue Mitgliedseinrichtungen aufnehmen.

    Die Bruttoverzinsung lag in beiden Kassen über 3 % (3,3 % HPK, 3,1 % HAK), die laufende Nettoverzinsung bei guten 2,89 % in der HPK und gut ausreichenden 2,73 % in der HAK.

    Trotzdem sinkt, wie bei allen Pensionskassen, die laufende Nettoverzinsung aufgrund der schlechteren Kapitalneuanlagemöglichkeiten, wobei in der HAK gleichzeitig auch zukünftige Beiträge im Waldorf-Versorgungswerk immer noch mit einem Rechnungszins von 3 % bzw. 2,25 % bedient werden müssen. Die bereits eingesetzte „Verrentungswelle" hat zwar den Effekt, dass auch in der HAK weiterhin von fallenden Beiträgen im Waldorf-Versorgungswerk ausgegangen werden kann, allerdings nicht in wünschenswertem Maße. Der Vorstand hat daher die Diskussion bei den Mitgliedseinrichtungen, die aktuell noch Beiträge im SV-Tarif zahlen, angeregt, Versicherungen, die voraussichtlich noch länger als ca. drei Jahre laufen, beitragsfrei zu stellen. Die bisher über das Waldorf-Versorgungswerk Versicherten werden wieder beitragspflichtig in der gesetzlichen Rentenversicherung, behalten jedoch ihre bisher erworbenen guten Ansprüche aus der Versorgungsordnung.

    Dieser Schritt ist uns nicht leicht gefallen, wir halten ihn jedoch für konsequent zur weiteren Sicherung der bisher erworbenen Anwartschaften auf eine gute und auskömmliche Altersrente.

    Aufbruch in den Kapitalanlagen

    Das Kapitalanlagenportfolio ist mit langlaufenden Anlagen in Wertpapiere öffentlicher Emittenten und Banken weiterhin sicher ausgerichtet. Im Geschäftsjahr 2020/21 wurden erstmals Anteile in zwei Erneuerbare-Energien-Fonds angelegt, die Wind, Wasser und Solar in Europa projektieren. Zudem hat die Hannoversche Alterskasse ein Studentenwohnheim in Wolfenbüttel im KfW-40-Standard für 70 Studierende gebaut.

    Seit vielen Jahren investieren die Hannoverschen Kassen die ihr anvertrauten Gelder bereits nach Nachhaltigkeitskriterien. Dafür wurde den Hannoverschen Kassen im Februar 2021 der ESG Pension Award der Pensionsakademie verliehen. Weitere interessante Highlights zur Nachhaltigkeit können Sie dem Bericht von Silke Stremlau auf den Seiten 16-19 entnehmen.

    Entwicklung in der Solidarwerkstatt und in der Beihilfekasse

    Im Sozialfonds der Hannoverschen Solidarwerkstatt e.V. stieg die Anzahl der vergebenen Reha-Maßnahmen wieder leicht an, nachdem die Reha-Einrichtungen ihre Häuser nach dem Lockdown wieder öffnen konnten.

    In der Hannoverschen Beihilfekasse e.V. hält das langsame, jedoch stetige Wachstum weiterhin an. Die Anzahl der Erstattungen stieg erstmals über die 500er-Marke.

    Die beiden Vorständinnen danken allen Versicherten, den Rentnerinnen und Rentnern sowie den Mitgliedseinrichtungen und allen den Kassen verbundenen Menschen und Einrichtungen für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2020/2021.

    Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hannoverschen Kassen danken wir sehr für die geleistete Arbeit, besonders in einem Jahr mit vielen Herausforderungen.

    Für den Vorstand: Regine Breusing

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