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    Aus dem WIR Infobrief der Hannoverschen Kassen
    Ausgabe 72  04|25

    Von der Überzeugung und dem Glauben an eine lebenswerte Zukunft

    POSITIVE NARRATIVE STÄRKEN

     

    In der aktuellen Weltenlage fällt es wahrlich nicht leicht, optimistisch und energievoll nach Lösungen zu streben, die uns dem gesunden Menschenverstand und dem Versprechen einer gerechten Entwicklung näherbringen.

    Jan Köpper - Mitglied des Nachhaltigkeitsrates Hannoversche Kassen

    Jan Köpper - Mitglied des Nachhaltigkeitsrates Hannoversche Kassen

    Und dennoch: Nur wenn wir die Überzeugung, unseren Mut, unsere Begeisterung und unseren Glauben an eine lebenswerte Zukunft aufgeben, gibt es wirklich Anlass zur Sorge. Solange wir weiter für einen Wandel streiten, der die sozial-ökologische Transformation zum Ziel hat, und dabei positive Geschichten des Wandels erfahren, gibt es keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Ganz im Gegenteil, lasst uns positive Zukunftsbilder entwickeln, die helfen, unsere gemeinsame Kraft zu bündeln und dabei eine echte Wirkung für eine positive Zukunft entfalten.

    Die gesellschaftliche Stimmung und mit ihr das Gefühl der gesellschaftlichen Spaltung ist aktuell in jedem Gespräch mit Freunden, Familie, Geschäftspartnern oder in zufälligen Begegnungen mit Mitbürger:innen erlebbar. Es brodelt mächtig, das Misstrauen steigt und ab einem bestimmten Punkt landet man dann doch bei den immer wieder gleichen Themen: Ökologische Krisen, wirtschaftlicher Druck, soziale Ungerechtigkeit, Migrationskonflikte, fehlendes Vertrauen in politische Akteure und und und. Nur selten dreht sich ein Gespräch um all die positiven, guten, ehrlichen Entwicklungen, die derzeit weltweit von Wirtschaft und Zivilgesellschaft angestoßen und verwirklicht werden. Dabei gäbe es so vieles zu berichten, was uns als Menschen wieder verbinden kann, anstatt Abgrenzung, Isolation und Sorge zu verstetigen.

    Es geht um hoffnungsvolle Technologien für eine nachhaltigere Wertschöpfung, um Menschen, die in ihren Regionen lokale Wirtschaftskreisläufe gestalten und damit direkte Nähe und Erlebbarkeit ermöglichen. Es geht um neue Bilanzierungsmethoden für Biodiversität, der nachdrücklichen Forderung nach einer Würdigung von Natur als Wertträger ökonomischer und gesellschaftlicher Prozesse. Es geht um Wohnprojekte, Bildung für Nachhaltigkeit und, ja es geht auch um politische Signale, wie gesetzliche und regulatorische Anforderungen an Finanzinstitute, Umwelt- und Klimarisiken als festen Bestandteil der Kreditfinanzierung zu verankern. Diese Liste ließe sich mühelos erweitern. Wir beschäftigen uns allerdings nur selten mit den guten, positiven Dingen, die unser Leben bereichern werden.

    Um dies zu ändern, brauchen wir einen gemeinsamen Kompass, der aktiviert und motiviert, sich diesen Entwicklungen anzuschließen und einen eigenen Beitrag zu leisten. Dabei rückt die Idee von Zukunftsbildern immer wieder in den Fokus, also die Frage nach dem „Wie wollen wir leben?" und „Was können wir dafür tun?". Mit einem Blick auf menschliche Grundbedürfnisse wie Ernährung, Mobilität, Wohnen, Gesund-heit, Energie, Bildung und Kultur ergeben sich bereits vielfältige Ansprüche und Lösungsideen. Wie schaffen wir bezahlbaren Wohnraum, in kulturell diversen Wohnquartieren, mit guter Anbindung an den Nahverkehr und ökologischer Bauweise? Wie ermöglichen wir resiliente Energiesysteme, die dezentrale Energieproduktion mit lokaler Wertschöpfung verbinden? Wie erreichen wir eine sozial-ökologische Landwirtschaft, die den Menschen und der Natur gleichermaßen gerecht wird und Ökologie wieder spürbar als unsere Lebensgrundlage würdigt? Wie schaffen wir gerechte Steuersysteme, intra- und intergenerationelle Gerechtigkeit, Bildungssysteme, die befähigen und Spaß machen. Auch diese Liste an Fragen und Möglichkeiten ließe sich mühelos fortschreiben. Wir sollten vielmehr auf all die Menschen blicken, die hier bereits aktiv am Wandel arbeiten, und uns von ihren Erfahrungen, Geschichten und Erfolgen inspirieren lassen.

    Doch natürlich ist das alles nicht einfach und vermeintlich leichter gesagt als getan, aber ist das wirklich so? Es liegt an uns, den Blick zu ändern. Denn nur wenn wir die Überzeugung, unseren Mut, unsere Begeisterung und unseren Glauben an eine lebenswerte Zukunft aufgeben, gibt es wirklich Anlass zur Sorge. 

    Jan Köpper

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